Was Abdruck macht, ist:
Zertrampelte Pfade verlassen und im Gestrüpp landen. Von da aus neue Wege suchen zu unerwarteten Orten und Gedanken.
Eine Flasche ist keine Flasche ist keine Flasche. In ihr steckt der Wein und der Scherbenhaufen, der Sand und die Form, der Rausch der Liebesnacht und der Molotow-Cocktail und noch mehr.
Überall gibt es Spuren, Abdrücke anderer Bewegungen.
Wir verfolgen die Spuren auf andere Wege, Spuren anderer Wesen, Spuren anderer Möglichkeiten,
Spuren zu verborgenem Glück, zu verborgener Erkenntnis.
Wir sind Spurenleser.
Zertrampelte Pfade verlassen und im Gestrüpp landen. Von da aus neue Wege suchen zu unerwarteten Orten und Gedanken.
Eine Flasche ist keine Flasche ist keine Flasche. In ihr steckt der Wein und der Scherbenhaufen, der Sand und die Form, der Rausch der Liebesnacht und der Molotow-Cocktail und noch mehr.
Überall gibt es Spuren, Abdrücke anderer Bewegungen.
Wir verfolgen die Spuren auf andere Wege, Spuren anderer Wesen, Spuren anderer Möglichkeiten,
Spuren zu verborgenem Glück, zu verborgener Erkenntnis.
Wir sind Spurenleser.
Hermann Feuchter
https://www.staatstheater-kassel.de/ueber-uns/menschen/hermann-feuchter/
(aus Programm Staatstheater Kassel:) Zur Person:
Hermann Feuchter studierte Bühnenbild und Kostümentwurf am Mozarteum in Salzburg. Nach Assistenzen an verschiedenen Theatern ist er seit 1983 als freischaffender Bühnenbildner tätig. Er schuf Bühnenbilder u. a. für die Opernhäuser in Tokio, Nancy, Zürich, Basel, Nürnberg, Bonn, Brüssel, Gelsenkirchen und Straßburg, für die Oper Frankfurt, die Staatsopern Hamburg, München, Berlin und Stuttgart sowie für die Salzburger Festspiele. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit den Regisseur*innen Helen Malkowsky, Elisabeth Stöppler und Roman Hovenbitzer.
Zu seinen letzten Arbeiten zählen unter anderem Norma, Don Carlo und Al gran sole carico d’amore am Staatstheater Mainz, Der goldene Drache an der Oper Frankfurt, Lulu am Nationaltheater Weimar, Pique Dame an der Oper Chemnitz, Was ihr wollt an der Staatsoper Hannover, Otello und Les contes d’Hoffmann am Anhaltinischen Theater Dessau, Tosca am Theater Hagen und Impresario Dotcom bei den Bregenzer Festspielen. Neben seiner Theaterarbeit ist er auch als Maler tätig. Ausstellungen seiner Werke waren in Wien und Frankfurt am Main zu sehen.
Am Staatstheater Kassel zeichnet er in der Spielzeit 2020–21 für das Bühnenbild zu L’ultimo Sogno – Der letzte Traum / Annäherung an La Traviata von Carlo Ciceri / Giuseppe Verdi verantwortlich.
Aktuelle Produktionen L'ultimo sogno – Der letzte Traum Annäherung an La Traviata
von Carlo Ciceri / Giuseppe Verdi | Text: Francesco Maria Piave nach Die Kameliendame von Alexandre Dumas.
Mehrere ABdruCk-Projekte u. a. "Halle 3" in Frankfurt,
Ausstellungen bei "Robert-Mayer-zeigt" zusammen mit H. Böffgen.
Hans Böffgen
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Studium Malerei und Film Kunstakademie Düsseldorf,
DAAD Stipendium Visual Arts Dept. University of California San Diego, USA, nach Rückkehr aus USA, Umzug nach Frankfurt, Band „Diffusordüse“ zusammen mit Harry Heinen u. Walter Jotzo, Kurzfilme u. a. „Lawinengefahr“ (eingeladen bei Berlinale), mehrere Spielfilme in Frankfurt: „Nordsüdachse-Achsenbruch“ „Moses & Mayer“, „Zufall“ alle für ZDF (Darsteller: Michael Mann, Einar Schleef, Walter Raffeiner) „Die Zentrale“ gedreht in der damaligen Fassade des Portikus. Unter dem Namen „UMfaL" mit dem Sänger, Schauspieler und Schriftsteller Walter Raffeiner mehr als 30 „UMfaL-Filme“, u.a. „Die schöne Müllerin“, „Euroarm“, „Der Scheiterhaufen“, „Das Ende der Wurst“, UMfaL-Live-Auftritte in Theatern in u.a. Hamburg, München, Wien, UMfaL-Theaterinszenierungen in Nationaltheater Mannheim, Landestheater Innsbruck. ab 1990 Fernsehdokumentationen in Sibirien und Guatemala. Inszenierungen bei „Theater der Welt - X-Wohnungen“ im Ruhrgebiet und Berlin. Dokumentarfilme in Südamerika, Kuba, Afrika. Spielfilme in Guatemala „Mentiras“ , „El diabolo no se queme“ ab 2014 Ausstellungen zusammen mit Hermann Feuchter und Walter Jotzo unter „ABdruCk“. Ausstellung Malerei zusammen mit Alvarado im „Casa del Caribe“ Santiago de Cuba, und Mella. Produktion der CD „Trio Son Alvarado“ in Santiago de Cuba. Dreh “TeleNoMella” in Kuba, und „Alvarado - una mirada fraternal“. Dreh „El Paraiso“, Guatemala. 2020 „Be water“ Dokumentarfilm über die Proteste in Hong Kong (Filmfestival Nyon, Schweiz) Musikvideos in Kuba, |